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Standortleitung: Renate Mehmeti-Kloten
Zehnthofstr. 9
53489 Sinzig
Tel.: 026 42 / 904 744
Fax: 026 42 / 905 542
kita-sinzig(at)kita-ggmbh-koblenz.de
7:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Altersgrenzen (Aufnahmen von/bis) | 1 bis 6 Jahre |
Plätze insgesamt | 100 |
Plätze für Kinder unter zwei | 6 |
Plätze für Kinder von zwei bis Schuleintritt | 94 |
Plätze für 1. bis 4. Schuljahr | 0 |
Ganztagsplätze | 34 |
In unserer KiTa wird Partizipation gelebt. Wir nehmen jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit an und stärken damit sein Selbstwertgefühl / Selbstwirksamkeit. Das Kind erfährt wichtige soziale Kompetenzen, die dazu beitragen, es zu einem gemeinschaftsfähigen Menschen heranwachsen zu lassen. Orientiert an den Bedürfnissen der Kinder und deren Rechte gestalten wir unsere pädagogische Arbeit und sensibilisieren alle Beteiligten für die Belange der Kinder. Alle Kinder erleben stabile emotionale Beziehungen, Vertrauen und Geborgenheit.
Eltern kennen ihre Kinder am besten. Sie kennen deren elementare Lebenserfahrungen, an die wir in unserer pädagogischen Arbeit anknüpfen. Dabei nehmen wir die Sorgen und Nöte der Eltern ernst. In einem vertrauensvollen Umgang miteinander finden regelmäßige Gespräche über die Entwicklung der Kinder statt.
Die Arbeit in der Kindertagesstätte ist geprägt von christlichen Grundwerten, wie z.B. positiver Grundhaltung, Verlässlichkeit und Offenheit.
Im wertschätzenden Umgang miteinander bringt jede/r Mitarbeiter/in persönliche Stärken zum Wohl aller ins Team ein.
In unserer KiTa arbeiten alle MitarbeiterInnen und Leitung/Träger transparent, vertrauensvoll und wertschätzend miteinander. Träger und Leitung tragen Sorge dafür, dass die pädagogische und pastorale Arbeit in der KiTa umgesetzt werden.
In Zusammenarbeit mit allen Kooperationspartnern, werden die vorhandenen Ressourcen, gemäß den gesetzlichen Vorgaben, für die bedarfsgerechte Ausstattung und die Weiterentwicklung der Kindertagesstätte eingesetzt.
In unserer christlichen Erziehung lassen wir uns von dem kirchlichen Jahreslauf leiten. Die Lebenserfahrungen und Fragen der Kinder und Familien sind uns dabei wichtig. Christlicher Glaube ist für die Kinder und Familien in unserem täglichen Miteinander erlebbar und spürbar. Wir freuen uns über die Vielfalt der Familien und begegnen uns mit Respekt und gegenseitigem Interesse.
Wir setzen uns für die Anliegen von Kindern und ihren Familien ein und nehmen Bezug auf deren Sozialraum, um zur Verbesserung der Lebenssituationen beizutragen. Die Mitarbeiter/innen sorgen für eine Vielfalt von Kirche und arbeiten mit Haupt- und Ehrenamtlichen anderer kirchlicher Gruppierungen zusammen um Kinder und Familien zu unterstützen.
Die wachsenden Anforderungen an Familien und deren aktuellen Lebenssituation bedürfen einer regelmäßigen Reflexion und Überarbeitung des pädagogischen Konzeptes. Im Bewusstsein unseres Beitrages für ein gelingendes Miteinander, gestalten wir Zukunft und nutzen die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern. Fachliche Qualifizierungen aller MitarbeiterInnen tragen zur Weiterentwicklung der Kindertagesstätte bei.
Unser KiTa-Konzept orientiert sich am Konzept der Offenen Arbeit und bietet damit eine Vielfalt an Angeboten und unterstützt die Selbstwirksamkeit. Wir orientiern uns ebenfalls an den neusten wissenschaflichen Erkenntnisse der Pädagogik, an de Bidungs- und Erziehungsempfehlungen RLP und den Leitbildern unseres Trägers.
Für das tägliche Leben und den Umgang miteinander ist es wichtig und unerlässlich, soziale Kompetenzen zu entwickeln und emotionale Stabilität zu erlangen. Wir wollen die Resilienz (psychische Widerstandskraft) stärken, damit das Kind die Kraft gewinnt, mit ungünstigen Lebensumständen, belastenden Ereignissen und Erlebnissen, konstruktiv umzugehen und diese zu bewältigen.
Sprache und Kommunikation sind wesentliche Bausteine in der kindlichen Entwicklung und für soziale Prozesse von besonderer Bedeutung. Kinder lernen über die Sprache den Zugang zu sich selbst, zu anderen und zur Welt. Die Sprachförderung der Kindertagesstätte beginnt bereits beim Eintritt des Kindes in die Einrichtung. Wir knüpfen dabei an die bereits vorher erworbenen sprachlichen Kompetenzen der Kinder an und verfolgen und fördern die kontinuierliche Entwicklung während der gesamten Kindergartenzeit. Dies geschieht im alltäglichen Umgang miteinander, insbesondere durch Nutzung aller geeigneten Situationen, die Kinder zum Sprechen anregen. Durch liebevolle, emotionale Zuwendung und aktives Zuhören möchten wir Kinder zum Sprechen ermuntern und ihnen Raum geben, sich mit ihren Wünschen, Gefühlen und Erlebnissen mitzuteilen. Durch die Anerkennung der sprachlichen Leistungen werden Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung motiviert. Hilfsmittel sind dabei für uns: Bilderbücher, Geschichten, Theaterspiele, Rollenspiele in Puppen- und Bauecke und anderes mehr.
Es ist uns wichtig, dass die Kinder mit Freude und Unbefangenheit ihre Sprache entdecken und weiterentwickeln.
Durch Bewegung machen Kinder Erfahrungen über sich selbst, sie lernen ihre Fähigkeiten kennen, lernen sich einzuschätzen und entwickeln so die Voraussetzung für Selbstsicherheit und Selbstvertrauen. Sie lernen aber auch mit Anderen umzugehen, deren körperliche Fähigkeiten zu erkennen, zu akzeptieren und sich darauf einzustellen. Bewegungserfahrungen sind immer auch grundlegende Sinneserfahrungen. Sich bewegen zu können ist von Gefühlen der Freude und Freiheit begleitet, während Einengung als quälend empfunden wird. Die Bewegung hat Auswirkungen auf die gesamte Entwicklung der Kinder.
Die Kreativität des Kindes ist ein Weg zu seiner eigenen Ausdrucksform. Die Kinder begegnen der Welt interessiert, neugierig und fragend. Sie forschen und konstruieren und erobern sich phantasievoll ihre Welt. Dabei bedienen sie sich verschiedener gestalterischer Mittel wie Malen, Zeichnen, Bauen, Kneten, Formen oder des eigenen Körpers als Ausdrucksmittel wodurch auch Selbstbewusstsein, Autonomie, Individualität und Gemeinschaftssinn gefördert werden.
Die religiöse Erziehung gehört wesentlich zur Arbeit katholischer Kindertageseinrichtungen. Sie ist ein Teil unseres Bildungsauftrages und entspricht dem Selbstverständnis unserer Einrichtung.
Wir sehen in religiöser Erziehung jedoch nicht nur Wissensvermittlung, uns geht es vielmehr um die Grundhaltung, mit der wir Menschen begegnen. Tag für Tag gibt es Entdeckungen und Erlebnisse, Gesang und Spiel, Begegnungen zwischen Kindern und Erwachsenen. Der sensible Umgang miteinander, sich mit anderen auseinandersetzen, trösten und helfen, gemeinsames Spielen, prägen die Atmosphäre, die Kinder formt. Und in dem Maß, in dem diese Atmosphäre von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist und den Kindern hilft, Vertrauen zu sich zu entwickeln, erleben sie einen christlich geprägten Alltag. Die Kinder erfahren in unserer Einrichtung durch das gemeinsame Gebet, Erzählen biblischer Geschichten, Feiern der Feste im Kirchenjahr und kindgemäße Gottesdienste eine Einführung in die Erlebniswelt und die Überlieferungen des christlichen Glaubens. Dabei müssen wir uns immer wieder vergewissern, welche Erfahrungen und welchen kulturellen Hintergrund unsere Kinder mitbringen und in wieweit sich diese Überlieferungen als hilfreich und fördernd für die Kinder erweisen.
Wir sind davon überzeugt, dass unsere pädagogische Arbeit nicht losgelöst von christlichen Werten geleistet werden kann. Dazu gehört in unseren Augen auch die interkulturelle Vielfalt in unserer Einrichtung. Sie ist für uns eine der vielen Chancen, ein selbstverständliches Miteinander vieler verschiedener Kulturen zu erreichen.
In unserer Kindertagesstätte ist interkulturelle Erziehung und das Zusammenleben vieler Nationen und Religionen selbstverständlich. Mit zusätzlichen Fachkräften unterstützen wir die Sprachentwicklung dieser Kinder und fördern durch gezielte Aktivitäten das gegenseitige Kennenlernen und Verstehen. Integration von ausländischen Kindern ist für uns keine Anpassung an unsere Lebensweise, sondern ein aktives Miteinander von Erzieher, Kinder und Eltern. Schwerpunkt in unserer Arbeit ist die Sprachförderung. Alle Sprachentwicklungsprozesse in der Zweitsprache profitieren im hohen Maße von der Fähigkeit in der Muttersprache. Wird die Erstsprache gut verstanden und gesprochen, so bildet sie ein solides Fundament für den Erwerb jeder weiteren Sprache. Damit das alles gelingen kann, bedarf es einer engen Zusammenarbeit von Kindertagesstätte und Elternhaus. Durch regelmäßige Treffen mit allen Eltern und besonderen Aktivitäten fördern wir die Kommunikation und Integration.
Ein weiterer Schwerpunkt im Kindertagesstättenalltag ist die gesunde Ernährung der Kinder. Wir unterstützen die Eltern bei der Auswahl des Frühstücks, indem wir die Kinder im Rahmen unterschiedlicher Aktionen an gesunde Lebensmittel heranführen.
Ausflugtage und Waldwochen gehören zur festen Jahresplanung.
Zu Fuß gelangen die Kinder in den Sinziger Stadtwald und können dort die jahreszeitlichen Veränderungen erleben. Dazu bietet der Wald unterschiedliche Bewegungs- und Beschäftigungsangebote. Aber auch Ausflüge zu nahegelegenen Spielplätzen oder den Parks, werden regelmäßig allen Kindern angeboten.
Wir beobachten in dieser Zeit bei den Kindern ein hohes Maß an Ausdauer, Kreativität und sozialem Miteinander.
Passend zum Jahreskreislauf und aktuellen Tehmen der Kinder, finden Themenwochen statt (z.B. St. Martin, Müllerziehung,…). Die Themen werden ermittelt durch intensive Beobachtungen, Gesprächen mit den Kindern, Anregungen der Eltern und Feste des Jahreskreises.
Um unseren neuen Kindern den Einstieg in den Kindergarten Alltag zu erleichtern, ist eine intensive Eingewöhnungszeit obligatorisch. Das Kind soll gemeinsam mit z.B. seiner Mutter (einem ihm vertrauten Bezugsperson), die erse Zeit die KiTa besuchen und Kontakt zu den päd. Fachkräften und den Kindern aufnehmen.
Je nach Alter der Kinder verläuft die Eingewöhnungzeit sehr unterschiedlich. Wir orientieren uns an dem Bedarf des Kindes und bleiben mit den Eltern in einem engen Austausch.
Grundsätzlich ist die gesamte Kindergartenzeit eines Kindes Vorbereitung auf die Schule. Während der ersten Zeit liegt der Schwerpunkt darauf, dass die Kinder „Wurzeln bilden“ während im letzten Jahr vor dem Schulbeginn unser Bestreben darin liegt, sie "flügge werden“ zu lassen.
Die ganzheitliche Förderung des Kindes steht im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Spielen ist die kindliche Form des Lernens. Lernen geschieht nebenbei. „Learning by doing!“ Dabei entwickelt sich das Kind in seiner gesamten Persönlichkeit.
Die sogenannte „Schulfähigkeit“ hängt nicht davon ab, ob Kinder geometrische Figuren erkennen, den eigenen Namen schreiben, Zahlenreihen aufsagen, Bilder zuordnen, einen Menschen mit allen Körperteilen zeichnen, Mengenverhältnisse erfassen, vorgelegte Bilder in eine logische Reihenfolge bringen können.
Die Anforderungen an die Kinder haben sich in den letzten 20 Jahren verändert. Kinder wollen sich zugehörig, d.h. verbunden mit ihren Bezugspersonen fühlen. Kinder möchten und sollen sich zunehmend autonomer und selbstständiger und als kompetent angesehen werden. Dadurch bleibt die Begeisterung, um Neues zu lernen, bestehen. Wenn die Kinder sich begeistert mit Inhalten auseinandersetzen, entstehen vielfältige Trampelpfade im Gehirn. Die „Schulfähigkeit“ eines Kindes zeigt sich im körperlichen und geistigen Bereich, sowie in der sozialen Reife und der emotionalen Belastbarkeit und Stabilität.
Durch phantasievolles Spiel entwickelt sich das Denken und auch kommunikative Kompetenzen.
Kinder benötigen heute ein hohes Maß an sozialer- und emotionaler Schulfähigkeit (Kompetenz)
Im Einzelnen bedeutet das, dass sie:
können.
Daher sehen wir es als wichtig an, dass die Kinder eine gute Beziehungskompetenz entwickeln. Unser Blick wird dabei auf die Stärken der Kinder gerichtet.
Kinder sollen möglichst aus eigener Kraft ihre Entwicklungsaufgaben selbsttätig lösen können. Fordern sie „Wissen“ oder „Fertigkeiten“ ein, so werden diese aufgegriffen. Die päd. Fachkräfte bieten zusätzlich zahlreiche Möglichkeiten an (z.B. Forschen, logische Zusammenhänge) und passen im Jahresverlauf die Angebote und Materialien in den Funktionsräumen ebenfalls an. Durch Beobachtung der Kinder lässt sich erkennen, welche Kompetenzen sie bereits entwickelt haben und wo Förderbedarf besteht. Ein Austausch mit den Sorgeberechtigten ist daher unerlässlich.
Es ist nicht erfolgversprechend, mit der Vorschulförderung erst im letzten Jahr zu beginnen.
Im letzten Kita-Jahres wird den zukünftigen Schulkindern eine besondere Zeit hier in der Kita geschenkt. In dieser Phase finden nochmal besondere und dem Alter entsprechende Aktivitäten statt, wie z. B. Verkehrstraining, Schultüte basteln, Waldwoche, Besuch der Schule und dem Abschlussausflug.
Schulkinder müssen, können, sollen nicht „fertig“ sein, wenn sie zur Schule gehen!
Förderverein der katholischen Kindertagesstätte St. Peter.
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