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Standortleitung: Elke Fuhrmann
Schulstr. 7
53520 Schuld
Tel.: 026 95 / 578
Fax: 026 95 / 931 443
kita.schuld(at)kita-ggmbh-koblenz.de
vormittags | 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr |
nachmittags | 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr |
Ganztagsplatz | 07:00 Uhr bis 16:00 Uhr |
verlängertes Vormittagsangebot | ./. |
Altersgrenzen (Aufnahmen von/bis) | unter 1 - 6 Jahre |
Plätze insgesamt | 75 |
Plätze für Kinder unter drei | 21 |
Plätze für Kinder von drei bis Schuleintritt | 54 |
Plätze für 1. bis 4. Schuljahr | 0 |
Ganztagsplätze | 34 |
Franz von Assisi ist der Namenspatron unserer Einrichtung. Sein Lebensmotto begleitet uns im Alltag: Liebe zu Gott, Liebe zu den Menschen, Liebe zu den Tieren und Liebe zur Natur. So einfach es klingt, drückt es doch alle Grundsätze des christlichen Glaubens aus. Verantwortung tragen, Vertrauen leben, Achtung voreinander und vor Gottes Schöpfung haben.
Wir nehmen das Kind als Geschöpf Gottes in seiner Würde und seinen Rechten ernst und begegnen ihm mit Achtung und Respekt. Wir leben mit den Kindern in einer Gemeinschaft:
Mütter und Väter werden in unserer Einrichtung als erste Erzieher ihrer Kinder ernst genommen und geschätzt. Mit den Eltern findet ein regelmäßiger Austausch über die Entwicklung ihrer Kinder statt. Unser pädagogisches Handeln orientiert sich an den Lebenssituationen der Familien.
Wir ermutigen Eltern und deren Angehörige, ihre Kompetenzen und Ressourcen in die Erziehungs-und Bildungsarbeit mit einzubringen.
Der Träger, die Katholische KiTa gGmbH Koblenz verantwortet die pädagogische, religionspädagogische und pastorale Arbeit der Einrichtung und stellt ihr die personellen und finanziellen Ressourcen zur Verfügung.
Der Träger arbeitet mit der Leiterin und den Mitarbeiterinnen loyal und verlässlich als Dienstgemeinschaft zusammen.
Unsere Kindertageseinrichtung ist ein Raum der Begegnung von Leben und Glauben.
In einer Atmosphäre von Vertrauen und Angenommen sein, schaffen wir die Grundlage für die religiöse Entwicklung der Kinder.
Wir sind ein Teil der Pfarrgemeinde und arbeiten mit den Verantwortlichen der „Pfarreien der Zukunft“ zusammen.
Familien können bei uns Vertrauen, Halt und Orientierung finden. Als Ort der Begegnung bieten wir ein Netzwerk sozialer Strukturen an, in dem Familien bedarfsgerechte Angebote finden und nutzen können.
Wir haben die Bedürfnisse und Interessen von Kindern, Eltern und Familien im Blick. Die Grundhaltungen, Ziele und deren Umsetzung werden schriftlich dokumentiert, regelmäßig überprüft und weiterentwickelt.
In diesen Prozess von Träger, Leitung und Team sind Kinder und Eltern dialogisch eingebunden. Unterstützt werden sie dabei von Fachberatung und pastoraler Begleitung.
Die uns anvertrauten Kinder werden auf der Grundlage des Situationsorientierten Ansatzes betreut und gefördert. Die Beobachtung und Dokumentation der Bildungsprozesse sind die Grundlage unserer Arbeit. Aufgabe der Erzieher/innen ist es, die Selbstbildungsprozesse der Kinder zu unterstützen und zu begleiten.
„Hilf mir es selbst zu tun“ (Maria Montessori)
Es ist uns wichtig, jedes einzelne Kind dort abzuholen, wo es gerade ganzheitlich in seiner Entwicklung steht und es zu unterstützen, dass es seine gegenwärtige und damit auch zukünftige Lebenssituation zunehmend selbständiger bewältigen kann. Die Kinder finden in unserer Kita Räume zum Forschen und Entdecken, zum Toben und Kuscheln, zum Bauen und kreativen Tun und ganz viel Platz zum Spielen. In Kinderkonferenzen werden die Kinder in Entscheidungsprozesse mit einbezogen, wie z.B. die Festsetzung von Regeln, die Gestaltung der Räume, die Entscheidung über Projekte und vieles mehr.
Das Freispiel hat den größten Stellenwert während des Tagesablaufes:
Die Kinder haben in der Freispielzeit die Möglichkeit selbstbestimmt zu agieren und ihren Wünschen und Bedürfnissen nachzugehen. Sie können den Spielort, die Art des Spiels, das Spielmaterial und den Spielpartner frei wählen. Außerdem übt es sich im sozialen Miteinander, indem es zu anderen Kindern Kontakt aufnimmt, sich durchsetzt, nachgibt, Rücksicht nimmt, sich an Neues heranwagt und eventuelle Misserfolge aushält und Spaß am gemeinsamen Spiel entwickelt. Die Kinder handeln im Freispiel nach ihren Lerninteressen und bringen nach ihrem individuellen Tempo und ihrem Erkenntnisstand ihre Entwicklung voran. Für das Freispiel können die Kinder den Gruppenraum, den Flur, den Turnraum und das Außengelände nutzen oder Kinder in anderen Gruppen besuchen.
Projekte entstehen durch die Ideen und Interessensfelder der Kinder.
Wir unterscheiden drei Formen der Projektfindung:
Wichtig ist, dass die Kinder an der Planung und Durchführung eines Projektes mit ihren Ideen und Vorstellungen beteiligt werden.
Ein Projekt setzt sich aus verschiedenen Angeboten zu einer Thematik zusammen und kann in Kleingruppen – gruppenintern oder - gruppenübergreifend durchgeführt werden. Die Dauer eines Projektes kann ganz unterschiedlich sein, je nach Thema, Ziele und Interesse der Kinder. Das Projekt wird dokumentiert und mit den Kindern reflektiert.
Religiöse Erziehung berührt immer das ganze Kind. Es ist wichtig, im frühen Kindesalter die Voraussetzungen für Vertrauen, Hoffnung und Liebesfähigkeit zu schaffen. Daher sind religiöse und soziale Erziehung für uns untrennbar miteinander verbunden.
Anhand von Bilderbüchern und Kinderbibel, mit Hilfe von biblischen Erzählfiguren werden Geschichten aus dem „Alten und Neuen Testament“ transparent, greifbar und verständlich gemacht. Sie lernen Gott als „Schöpfer“, vor allem aber als guten Vater, allgegenwärtigen Freund kennen.
So können sie eine Grundhaltung aufbauen, die sich am christlichen Menschenbild orientiert. Ihr Leben und ihr Weltbild gewinnt so an Weite, Tiefe und Intensität. Zitat: „Kinder sind wie Gäste, die nach dem Weg fragen“ (Jirina Prekop und Christel Schweizer) Die Autorinnen des gleichnamigen Buches unterstreichen so, das Kindern ein fester Ort wichtig ist, der ihnen – wie ein Gast auf Durchreise – Halt und Orientierung gibt.
Um eine Orientierung für den eigenen Lebensweg zu finden, ist es wichtig, dass der Glaube im täglichen Miteinander von Kindern und Erwachsenen, im Jahreskreis, bei kirchlichen Festen und im Brauchtum gelebt wird.
Dies geschieht durch:
Eine tragfähige Beziehung zwischen Kind und Erzieherin aufzubauen, die in Abwesenheit der Eltern deren Aufgaben übernehmen kann, ist Ziel der Eingewöhnung. Die Kinder benötigen für den Aufbau einer guten Bindung in der Regel zwischen sechs und vierzehn Tagen. Im Einzelfall auch mal drei Wochen. Vor der Aufnahme der Kinder findet ein Eingewöhnungsgespräch zwischen Eltern und Bezugserzieherin statt.
Inhalte des Gesprächs sind:
Nach Abschluss der Eingewöhnungsphase ca. 12 Wochen findet ein Elterngespräch statt.
Gesprächspunkte: Wahrnehmung des Kindes, durch die Erzieherin, Einschätzung der Eltern und Zufriedenheit der Eltern.
Wir sehen Eltern als Erziehungspartner und Experten für ihre Kinder. Die Erziehungs-und Bildungspartnerschaft zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften beinhaltet die gemeinsame Aufgabe und Verantwortung, die kindliche Entwicklung zu begleiten. Wir arbeiten vertrauensvoll zusammen, um für die Kinder beste Entwicklungs-und Bildungsanreize zu schaffen.
Formen der Zusammenarbeit:
Alle zwei Jahre findet eine Elternbefragung statt. Hier haben die Eltern die Möglichkeit anonym in einem Fragebogen Wünsche, Bedürfnisse mitzuteilen, aber auch Lob oder Kritik zu äußern.
Förderverein der katholischen Kita St. Franziskus e.V.
Hier gelangen Sie zum Anmeldeportal für unsere Kita.
Hier gelangen Sie zur Bürogemeinschaft Burgbrohl, unter der Sie die zuständige Gesamteinrichtung Ahr-Eifel finden.
Bauträger ist der Kindergartenzweckverband Schuld/Reifferscheid.
Hier gelangen Sie zum Internetauftritt der Kreisverwaltung Ahrweiler, unter der das zuständige Jugendamt des Kreis Ahrweiler ansässig ist.