Viele Aktionen in katholischen Kitas :Ein kleiner König auf großer Reise durch Koblenz

Bei seiner Tour durch die Stadt Koblenz war er mal zu fuß, mal im Bus und mal im Auto unterwegs. Er besuchte Eingangsbereiche, Bistros, Gruppenräume, Turnhallen und Außenbereiche der Kindertageseinrichtungen. Die Königsskulpturen des Holzbildhauers Ralf Knoblauch stehen für die unantastbare Menschenwürde und Hoffnung. So haben sich die Kita-Teams vielfältige Aktionen rund um diese Themen für die 14 Wochen überlegt, in denen sie den König in ihren Einrichtungen beherbergt haben.
Gestartet hat der König seine Reise durch die katholischen Kitas im Stadtteil Wallersheim in der Kita St. Bernhard. Dann ging es nach Kesselheim in die Kita St. Martin. Dort bastelten die Kinder ihre eigenen Könige und verinnerlichten durch eine Kamishibai-Geschichte, dass Freundschaft eines der wichtigsten Geschenke ist und viel bedeutsamer als materielle Aufmerksamkeiten. In der Kita St. Beatus auf der Karthause ging es weiter. Dort arbeitete das Team mit den Kindern und dem kleinen König heraus, dass Kinder Hoffnung in die Welt tragen und es wichtig ist, gemeinsam mit offenem Herzen und voller Zuversicht unterwegs zu sein. Sein Weg führte den kleinen König darauf in den nächsten Wochen in die Kitas St. Elisabeth Rauental, St. Hedwig Karthause und St. Peter Neuendorf. Und auch in die Bürogemeinschaft Koblenz. Dort werden die 31 Kitas der Katholische KiTa gGmbH Koblenz zum Großteil verwaltet. Der königliche Besuch kam für die dortigen MitarbeiterInnen genau zur richtigen Zeit. In Zeiten der Veränderungen erinnerte sie der kleine König an das, was wirklich zählt: Gemeinschaft, Verantwortung und Solidarität.
In der Kita St. Kastor in der Altstadt setzten sich die Kinder während des Besuchs des kleinen Königs mit dem Thema Hoffnung auseinander. Gemeinsam mit den ErzieherInnen gestalteten die Kinder Steine der Hoffnung und verteilten sie für Passanten in der Altstadt, um den vorbeigehenden Menschen an schwierigen Tagen Hoffnung zu geben. Natürlich war der kleine König beim Gestalten und Verteilen der Steine auch mit dabei. Anschließend machte er sich auf den Weg in die Kita St. Mauritius Rübenach, wo er an einer Kinderkirche zum Thema Pilger der Hoffnung teilnahm, und St. Menas in Stolzenfels. In der Kita St. Martin auf der Pfaffendorfer Höhe genoss er auf dem Außengelände einen wunderschönen Ausblick. Mit vielfältigen Aktionen wurde den Kindern in dieser Einrichtung klar, dass jeder Mensch gut so ist, wie er ist und eine unantastbare Würde besitzt. Die Kitakinder durften sich während seines Aufenthalts auch selbst als keine Königinnen und Könige fühlen.
Die Kinder und Teams katholischen Kitas in der Stadt Koblenz wünschen dem kleinen König für seine weitere Reise alles Gute und hoffen, dass er auch den Menschen, die er zukünftig treffen wird, Hoffnung bringt.
