Bischof Dr. Stephan Ackermann besucht Kita St. Margarita in Neustadt (Wied):Ein positives Gesicht von Kirche

„Ist der Bischof schon da?“ fragen Clara und Milan, die sich für die Führung des Bischofs durch die Kita freiwillig gemeldet haben. Sie sind etwas aufgeregt, aber auch neugierig darauf, zu erfahren, wie der Bischof so ist. Zu entdecken gibt es während der Besichtigung der Räume jede Menge und immer mehr Kinder schließen sich an, um gemeinsam mit Bischof Ackermann durch die Kita zu ziehen, ihm Fragen zu stellen und über ihre Kita zu berichten. Die Einrichtung arbeitet mit einem offenen Konzept und Funktionsräumen. Das Mittagessen wird frisch gekocht. Sie bietet Platz für bis zu 125 Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren auf insgesamt drei Etagen. Gegründet wurde die Kita im Jahr 1971, damals noch für deutlich weniger Kinder. Darum waren im Laufe der Zeit verschiedene Baumaßnahmen notwendig. Über die Zusammenarbeit mit dem Bauträger, der Ortsgemeinde Neustadt, wissen Gesamtleiterin Nina Maurer und ständig stellvertretende Standortleitung Julia Böcking nur Positives zu berichten.
Im Atelier werden laut den Kindern gemeinsam „Raketen gebaut, die zum Schokoladenplaneten fliegen“. In der Mensa erzählen die kleinen Gastgeber Bischof Ackermann, welche Gerichte ihre Lieblingsgerichte sind. Pfannkuchen mit Apfelmus werden in der Kita gerne gegessen. Im Mehrzweckraum zeigen die Kinder ihre Turnkünste, bevor sie mit den Erzieher:Innen auf den Außenbereich gehen und Bischof Ackermann zum Gespräch mit den Kita-Leitungen, den Gesamtleitungen der Katholische KiTa gGmbH Koblenz aus dem Kreis Neuwied sowie der Geschäftsführung des Unternehmens geht. Vorbereitet und mitgestaltet wurde die Veranstaltung von Eva Desch vom Fachteam der pastoralen Begleitung und Susanne Schneider vom Leitungsteam des Pastoralen Raums Neuwied.
In diesem machten die Führungskräfte deutlich, welche positiven Aspekte und aktuellen Herausforderungen die Arbeit in den Kitas mit sich bringt. Besonders wertvoll empfinden sie die Zusammenarbeit mit den Eltern und der Verwaltung der Katholische Kita gGmbH Koblenz sowie den Gewinn, der durch den Einsatz von Kita-Sozialarbeitern in den Einrichtungen entstanden ist. Wichtig ist für sie zudem, dass in den katholischen Kitas des Unternehmens partizipativ und qualitativ hochwertig gearbeitet wird und Kinder als aktiv handelnde, kompetente und gestaltende Subjekte der eigenen Bildungs- und Entwicklungsprozesse begriffen werden. Die Einrichtungen sind wichtige Orte von Kirche, die täglich wichtige pastorale Arbeit leisten.
Als anspruchsvoll nehmen die Kita-Teams die Belastungen durch den Fachkräftemangel sowie den Umgang mit Kindern mit herausfordernd erlebten Verhalten wahr.
Bischof Dr. Stephan Ackermann bedankte sich stellvertretend bei allen anwesenden Vertreter:Innen der Katholische KiTa gGmbH Koblenz für den hervorragenden Dienst, der täglich in den Kitas geleistet wird. Ihre Arbeit im Bistum Trier werde sehr wertgeschätzt und die Kitas seien ein positives Gesicht von Kirche vor Ort.