Führungskräfte treffen sich zur Managementkonferenz

Aktuell beschäftigt die Katholische KiTa gGmbH Koblenz rund 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 150 Kindertageseinrichtungen in sieben Landkreisen und fünf Städten und ist somit einer der größten Kita-Träger in Rheinland-Pfalz.
Geschäftsführerin Sabine Theisen berichtete während der Konferenz über die Schwerpunkte der Arbeit der vergangenen beiden Jahre. Die Unternehmensführung habe sich auf verschiedenen Ebenen für die Verbesserung der Situation in den Kitas eingesetzt. Aufgrund der Einführung des neuen Kita-Gesetzes und neuer Verordnungen sowie der Corona-Pandemie und des Fachkräftemangels sei in allen Ebenen der Katholischen KiTa gGmbH Koblenz eine hohe Arbeitsbelastung entstanden.
Ein großes Projekt fand im Jahr 2021 seinen Abschluss. Nach erfolgreicher Überarbeitung wurde das neue Unternehmensleitbild der Katholischen KiTa gGmbH Koblenz im Jahr 2021 veröffentlicht und anschließend in den Kitas implementiert.
Geschäftsführer Normen Rothe erläuterte den aktuellen Stand der Kitas, die im Jahr 2021 von der Flutkatastrophe im Ahrtal betroffen waren. Sie sind alle in guten Provisorien untergekommen, bis die Kitas unter kommunaler Bauträgerschaft neu errichtet und eröffnet werden. Dabei kann aktuell nahezu die identische Platzzahl wie vor der Flutkatastrophe angeboten werden.
Zusätzlich wurden bei der Konferenz auch die erfolgreich bestandenen Audits thematisiert. Alle Gesamteinrichtungen, die in der aktuellen Auditierungsphase audiert worden sind, haben bestanden und setzen somit das Rahmenleitbild des Bistums Trier erfolgreich um.
Für die Zukunft plant die Katholische KiTa gGmbH Koblenz, für die aktuell hohen Belastungen der Mitarbeitenden, bedingt durch die steigenden Anforderungen und den Fachkräftemangel, mit verschiedenen Maßnahmen Entlastung zu schaffen. Hierzu wird unter anderem das unternehmenseigene Qualitätsmanagementsystem überarbeitet und Softwarelösungen für eine Vereinfachung der Verwaltungsaufgaben etabliert.